Sonntag, 22.09.2024, 17.00 Uhr
Wund(er)Balsam: Bach und Scarlatti mit Claire Huangci
Livemitschnitt des Bayerischen Rundfunks
Konzerteinführung um 16.15 Uhr: Claire Huangci im Gespräch mit Katja Tschirwitz
Claire Huangci, Klavier
Dina Heidinger, Oboe
David Castro-Balbi, Violine
Mathis Rochat, Viola
Andreas Fleck, Violoncello
Lars Schaper, Kontrabass
Johann Sebastian Bach
Klavierkonzert Nr. 1 d-Moll BWV 1052
Domenico Scarlatti
Sonaten für Klavier solo:
G-Dur K. 260
G-Dur K. 13
D-Dur K. 435
F-Dur K. 275
a-Moll K. 61
Johann Sebastian Bach
Italienisches Konzert BWV 971, arrangiert für Oboe und Streichtrio
Johann Sebastian Bach
Violinkonzert a-Moll BWV 1041
Klavierkonzert Nr. 3 D-Dur BWV 1054
Bachs Musik ist Balsam für die Seele und für Claire Huangci essenzieller Bestandteil ihres Repertoires. Ob Kontemplation oder sprudelnde Dynamik: Bach klingt nicht nach Anfang, sondern nach Vollendung. Auf allen Feldern der Musik hat er Wegweisendes geschaffen, auch den Grund gelegt für die Emanzipation von Soloinstrumenten wie Klavier oder Cello. Vor Originalität zu platzen scheinen die 555 Cembalosonaten von Domenico Scarlatti, die auch Bach beeinflussten. Scarlatti wirkte in Venedig, Rom, Portugal und Spanien, weshalb in seinen höfischen „Sonaten“ immer wieder zwanglos die spanische Volksmusik anklingt.