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Nora Friedrichs, Sopran

© Foto: Nora FriedrichsDie Sopranistin Nora Friedrichs, von der Fachzeitschrift »Das Opernglas« für ihre ‚blitzsauberen Koloraturen‘ gelobt und Gewinnerin des renommierten »Stella-Maris-Gesangswettbewerb«, war bis 2015 Mitglied im Opernstudio der Oper Frankfurt. Wichtige Highlights der Spielzeit 2019/20 waren ihr Debüt in der Elbphilharmonie Hamburg sowie das Rollen- und Hausdebüt am Nationaltheater Mannheim als Eurydike in »Orpheus in der Unterwelt« von J. Offenbach.

In der Spielzeit 2016/17 gab die gebürtige Hamburgerin ihr Rollendebüt als Königin der Nacht an der Berliner Staatsoper Unter den Linden sowie Ihr Rollendebüt als Fiakermilli (»Arabella«) an der Oper Frankfurt. In der Spielzeit 2017/18 debütierte sie als Blonde (»Entführung aus dem Serail«) an der Semperoper Dresden; im September 2018 gab die Sopranistin ebenso ihr Hausdebüt an der Deutschen Oper am Rhein.

Bis 2019 gehörte Nora Friedrichs dem Ensemble der Komischen Oper Berlin an und interpretierte regelmäßig wichtige Rollen ihres Fachs, so z.B. Le Feu / le Rossignol in »L’enfant et les sortilèges«, Blonde in »Entführung aus dem Serail«, Königin der Nacht in »Die Zauberflöte« und La Fèe in »Cendrillon«.
Zu den Höhepunkten vergangener Spielzeiten gehören das Hausdebüt an der Berliner Staatsoper Unter den Linden im Herbst 2015, wo Nora als Oscar in Verdi’s »Un Ballo in Maschera« überzeugte.

Außerdem kehrte sie mehrfach an die Oper Frankfurt zurück, so beispielsweise als Blonde (»Entführung aus dem Serail«), Zerlina (»Don Giovanni«), Yvette (»Die Passagierin«)), und Rosa (»Le cantatrici villane«). Im Mai 2016 debütierte Nora Friedrichs im Rahmen der Wiener Festwochen am Theater an der Wien; hier sang sie erneut die Rolle der Yvette in »Die Passagierin«.

Zuvor studierte die Nora Friedrichs Gesang bei Frau Prof. Renate Behle und Liedinterpretation bei Prof. Burkhard Kehring an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Ihre musikalische Ausbildung vervollständigte sie bei Meisterkursen u.a. mit Edith Wiens, Matthew Epstein und Hedwig Fassbender.

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